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Helga König und Doris Zeidlewitz im Gespräch mit Michael Weber, freier bildender Künstler

Lieber Michael Weber, nach Ihrem abgeschlossenen Studium der Sozialpädagogik haben Sie  nach einer Sonderbegabtenprüfung der Folkwang-Schule Essen dort Visuelle Kommunikation studiert und 1986 erstmals an einer Kunstausstellung teilgenommen. Seit 1989 sind Sie hauptberuflich Künstler.

Wir freuen uns, dass Sie  sich entschieden haben, an unserem Interview-Projekt  "Fragen zur Kunst" teilzunehmen.

Helga König: Wie definieren Sie Kunst ?

 Michael Weber
Michael Weber:  Eine schwierige und undankbare, vermutlich nicht abschließend zu beantwortende Frage. Meine eigene Definition von Kunst hat sich über die Jahre immer wieder verändert und sie erweitert sich täglich, mit jedem künstlerischen Erkenntnisgewinn. Ich wage zu behaupten, in der Lage zu sein Kunst zu "erkennen", wenn sie mir begegnet, aber ich bezweifele, dass dies für eine allgemeingültige Definition ausreichen würde. Mein Kunstbegriff ist die Sammlung all meiner Erfahrungen mit der eigenen und der Kunst anderer. Eine höchst persönliche Sache also. Ich halte es da gerne mit Herbert Achternbusch, der sagte, dass Kunst von Kunsthonig käme.

 Doris Zeidlewitz
Doris Zeidlewitz: Welche Künstler vergangener Epochen mögen Sie besonders gerne und können Sie Gründe dafür nennen?

Michael Weber:  Alle anzuführen, würde den Rahmen dieses Interviews sicher sprengen. So werde ich versuchen, eine repräsentative Auswahl zu treffen. Meine Liebe zur Malerei verdanke ich ganz zuvorderst der sog. Klassischen Moderne und ganz unoriginell Pablo Picasso als ihrem unangefochtenen Meister! Über ihn, sein Werk und seinen Einfluss auf die Kunst etwas zu sagen, ist müßig. Pflichtgemäß (ich empfehle das allen künstlerisch Tätigen) habe ich mich mit allen Strömungen und Stilen und ihren Protagonisten auseinandergesetzt und von allen habe ich lernen können, wenn bisweilen auch nur, wie es nicht geht. Wir sollten als Künstler die Geschichte kennen, auf die wir aufbauen! Ich sehe hier, mit Verlaub, ein großes Defizit in der Künstlerschaft. Meine Ausführungen wären sträflich unvollständig, ohne nicht wenigstens einige Namen zu nennen. Ohne Malewitsch beispielsweise könnte ich den "Künstler" Michael Weber nicht denken, und gleiches gilt für das niederländische Trio Frans Hals, Piet Mondrian und Karel Appel. Sollte der geneigte Leser jetzt erstaunt die Stirn runzeln ….....stimmt, ich kann`s nicht ändern . ;) Last, but not least, möchte ich an einen meiner ersten Kunstlehrer erinnern, den Bochumer Künstler und K.O.Götz Schüler, Kuno Gonschior, der mich als ganz jungen Menschen für die Kunst begeistert und die handwerklichen Grundlagen legte.

Helga König: Wann hat für Sie Malerei einen künstlerischen Wert?

 Michael Weber
Michael Weber:  Da sind wir wieder bei der Eingangsfrage. Eigentlich kann, oder besser will ich das gar nicht beantworten. Nur soviel …..keinesfalls wird der künstlerische Wert, durch den Wert am Kunstmarkt bestimmt. Wie wir ja grad so humorvoll beim Queenbesuch erleben durften. Ich halte allerdings ein Mindestmaß an handwerklicher Fähigkeit, zur Schaffung wertiger Kunst, für nicht hinderlich. Wie und wo sie erworben wurde, autodidaktisch oder akademisch, ist mir dabei völlig egal. 

Doris Zeidlewitz: Welchen Stellenwert hat die Bildhauerei für sie in der Kunst ?

Michael Weber:  Sie ist ein eigenständiger, integraler Bestandteil der bildenden Kunst. Von dem ich nur sehr wenig Ahnung habe. Skulptural diletiere ich hie und da mal etwas, quasi als Hobbyist. Ich achte das Schaffen der bildhauernden Kollegen sehr und würde mich deshalb nie mit ihnen messen wollen. 

Helga König
Helga König: Wann hat für Sie Fotografie einen künstlerischen Wert ?

Michael Weber:  Da gilt ganz ähnliches wie bei der Vorfrage. Obwohl ich ein gewisses fotografisches Talent habe, gehört die Fotografie nicht zu meinem Werk. Neben den rein technischen und handwerklichen Bedingungen sind bei einer wertigen Fotografie zwei Sachen entscheidend: Zum einen der Blick für das, was zu fotografieren ist und zum anderen die Fähigkeit, dies dann auch zu komponieren. Eigentlich wie in der Malerei auch !

Doris Zeidlewitz: Welche Techniken in der Malerei bevorzugen Sie?

 Michael Weber
Michael Weber:  Ich bevorzuge ganz klar die Arbeit mit Malmessern und Spachteln. Da bin ich, glaub ich, ganz gut drin, weil ich mich schon lange damit auseinandergesetzt und Erfahrungen gesammelt habe. Pinselei geht auch, macht mir aber deutlich weniger Spaß. Neuerdings habe ich meine Vorbehalte, nennen wir es ruhig "meine Arroganz", gegenüber der Acrylmalerei aufgegeben. Ich genieße geradezu ihre Vorzüge gegenüber der aufwendigen und zeitraubenden Arbeit mit Ölfarben. Meine Ölpastellsgrafittoarbeit liegt mir besonders am Herzen. Sie gehört genauso zu meinem Werk, wie die großformatigen, informellen Bilder. Diese Kratztechnik, die viele sicher selbst aus ihrer Schulzeit kennen, wird unterschätzt. Sie bietet unendliche Ausdrucksmöglichkeiten und kann von beinahe jedem gehandhabt werden. Und das ist Kunst ….für mich . 

Doris Zeidlewitz
Doris Zeidlewitz: Was bedeuten für Sie Farben in der Kunst ?

Michael Weber:  Alles! … nun ja, zumindest sehr, sehr viel! Sogar wenn ich sie weg  lasse …. Man schaue sich nur die Arbeiten meines großartigen Kollegen und Facebookfreundes Lawrence Caroll an, dann versteht man, was ich meine. Farben und Malerei. Das sagt sich so einfach und ist doch so unendlich schwer. Neben perspektivischen Verzeichnungen, ist der Umgang mit der Farbe der, dass was am häufigsten schief geht. Matisse war für mich der Meister der Farbe. Ich habe da sogar einmal ein VHS Seminar zu besucht. Sehr lehrreich und einfach ganz wunderbar! Wie schief das mit Farben gehen kann, ist im Vatikan zu sehen. Die, vor einigen Jahren, frisch restaurierten Stanzen sind für mich an farbiger Grauslichkeit kaum zu überbieten. Was wohlgemerkt nicht an den Restauratoren, sondern an Raffaels Original liegt! Soviel dazu ….:) 

Helga König: Wie eng sollten Galerien und Museen mit Künstlern zusammenarbeiten ?

 Michael Weber
Michael Weber:  Heikles Thema. Weniger die Museen, als die Galeristen. Da sind Leute unterwegs, die in Ermangelungen anderer Fähigkeiten ihr Geld machen wollen. Wohlgemerkt nicht mit dem Verkauf von Kunst, sondern durch den Künstler selbst. Es gibt da die seltsamsten Geschäftsmodelle, bis hin zum Festpreis für den laufenden Meter Galeriewand. Ich möchte mich da gar nicht weiter zu auslassen. Wünschen würde ich mir einen Galeristen, der von seinem Künstler begeistert ist und alles von ihm fernhält, was die künstlerische Arbeit stört. Irgendwo zwischen Manager und Gebrauchtwagenhändler. Fände ich großartig! Und der könnte dann meinethalben auch 60% von jeder verkauften Arbeit haben.

 Helga König
Helga König:Welche ausbaufähigen Vermarktungsstrategien für Künstler gibt es in sozialen Netzwerken des Internets? 

Michael Weber:  So verpönt das Internet noch vor Jahren war, besonders Plattformen wie facebook zum Beispiel, so angesagt ist es heute. Für mich und meine Arbeit ein absoluter Gewinn. Kontakte, Kunden, Ausstellungen, oder auch dieses Interview ...ohne Facebook undenkbar. Aber auch Freunde und Begegnungen "in echt" habe ich auf diesem Weg gefunden. Es ist wie im richtigen Leben, man braucht Zeit und man muss sich engagieren. 

Mein netzwerken macht mir sehr viel Freude, bereitet aber auch tägliche Arbeit und Pflege. Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit sind ebenso von Nöten, wie Freundlichkeit und gute Umgangsformen. Die Bedeutung der Netzwerke wird weiter zunehmen, da bin ich sicher. 

Doris Zeidlewitz:  Welche Aufgaben sollte Politik in Sachen Kunst ernster nehmen ? 

Michael Weber: Keine! Bloss nicht! Sie soll sich raushalten! Schauen wir uns doch nur an was gerade in NRW passiert. Erst verschleudert der SPD Finanzminister die Warhols der Dortmunder Spielbank und jetzt vergreift sich der feine Herr Intendant des WDR am Kulturbesitz der Gebührenzahler. Die Politik soll sich raushalten aus der Kunst. Dafür sollte sich die Kunst mehr in die Politik einmischen !

Lieber Michel Weber, wir danken Ihnen für das aufschlussreiche Interview.

Ihre Helga König, Ihre Doris Zeidlewitz.

Website von Michael Weber: http://www.paulart.de/



Doris Zeidlewitz und Helga König im Gespräch mit Gerhard Roese. Bildhauer, Kunsthistoriker und Architektur-Modellbauer

Lieber Gerhard Roese, Sie sind Bildhauer, Kunsthistoriker und Architektur-Modellbauer, haben Bildhauerei bei Prof. Hiromi Akiyama an der staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe studiert und anschließend ein weiterführendes Studium der Kunstgeschichte, klassischen Archäologie, christlichen Archäologie und byzantinischen Kunstgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz absolviert. 

Wir freuen uns, dass Sie Zeit gefunden haben, an unserem Langzeit-Interview-Projekt "Fragen zur Kunst" teilzunehmen.

Doris Zeidlewitz: Wie definieren Sie Kunst?

 Gerhard Roese
Gerhard Roese: Gegenwartskunst ist meiner Meinung nach ein mit gestalterischen Mitteln geleisteter, kommunikativer Beitrag zum - im weitesten Sinne - kulturellen Leben der Gesellschaft - in der Auseinandersetzung mit der Gesellschaft. Kunst ist auf der inhaltlichen Ebene alles, (vielleicht auch nur ?), was erst durch die Kunstfreiheit möglich wird und auf der formalen Ebene ist Kunst alles, was diese Inhalte auf unter wenigstens irgendeinem Aspekt neue, so noch nicht da gewesene Art und Weise sichtbar werden lässt. 

Kunst ist in der Kombination von inhaltlicher und formaler Ebene, eine gestalterische Hervorbringung, welche gleichzeitig "den Geist" - vorzugsweise den Fortschrittlichsten - zur Zeit ihrer Entstehung anschaulich macht und gleichzeitig, unabhängig von diesem, ihre Gültigkeit bewahren kann – sowohl auf der formalen, als auch der inhaltlichen Ebene.

 Helga König
Helga König: Welche Künstler aus vergangenen Epochen mögen Sie besonders gerne und können Sie Gründe dafür nennen?

Gerhard Roese: Ich habe im Studium der Kunstgeschichte die Werke vieler Künstler aller Epochen näher kennen und sehr schätzen gelernt, meine besondere Vorliebe gilt jedoch dem heute so gering geschätzten Gustav Doré. Einen Künstler, der mehr auf der inhaltlichen Ebene ein Erfinder war und ein großer Meister des Schattens, der Kontraste, der dramatischen Inszenierung, der phantasievollen Groteske, wie des emphatischen Realismus. Der außerdem handwerklich ein Meister war und von unvorstellbarem Fleiß, von geradezu manischem Schaffensdrang. Wegen ihres manischen Schaffens- und Ausdrucksbedürfnisses schätze ich besonders die sogenannten "geisteskranken" Künstler.

Doris Zeidlewitz: Dann hat für Sie Malerei einen künstlerischen Wert?

 Gerhard Roese
Gerhard Roese:  Der künstlerische Wert von Malerei – wie aller Kunst - kann für mich nicht allein auf der formalen Ebene liegen. Eine inhaltliche, konzeptionelle Ebene gehört für mich auch in der Malerei unbedingt dazu. Diese Ebene muss sich nicht spontan erschließen, sollte sich aber aus dem Werk des Künstlers heraus wenigstens erahnen lassen. Für mich beginnt also auch in der Malerei erst dort die Kunst, wo Form und Inhalt eine gestaltete Symbiose miteinander eingehen, die von der Kunstfreiheit ermöglicht wird, den (möglichst progressivsten) Geist der Zeit ihrer Entstehung veranschaulicht und dabei zeitbeständig ist. 

Helga König: Welchen Stellenwert hat die Bildhauerei für Sie in der Kunst?

Gerhard Roese: Die Bildhauerei ist für mich die absolute Königin unter allen bildenden Künsten. Sie kann Krönung und Summe aller anderen Disziplinen sein.

 Doris Zeidlewitz
Doris Zeidlewitz: Wann hat für Sie Fotografie einen künstlerischen Wert? 

Gerhard Roese:  An den Kunstcharakter der Fotografie lege ich die selben Maßstäbe an, wie an andere bildende Kunst auch. Nur erscheint es mir im Bereich der Fotografie besonders schwierig auf der formalen Ebene innovativ zu sein. Hier könnte die digitale Bildbearbeitung ins Spiel kommen. Nur ob das dann noch "Fotografie" ist, oder schon etwas Anderes, ist eine umstrittene Frage - Kunst kann es allemal sein.

Helga König: Welche Techniken in der Malerei bevorzugen Sie?

 Gerhard Roese
Gerhard Roese: Lokalfarbigkeit, Lasuren oder pastose Malweise haben alle ihre je unterschiedlichen Vorzüge und Möglichkeiten. Da sie gestalterisch nur "Mittel zum Zweck" sind, hieße mir von ihnen die Eine oder Andere aussuchen zu sollen, mich zu entscheiden, ob ich nur noch mit dem Hammer, oder nur noch mit dem PC, oder nur noch mit dem Schraubenschlüssel arbeiten wolle. Ich liebe sie alle – jede zu ihrem Zweck. 

Doris Zeidlewitz: Was bedeuten für Sie Farben in der Kunst? 

Gerhard Roese: Auf der objektiven Ebene schaffen Farben Ordnung, Zuordnung, Unterscheidung. Auf der subjektiven Ebene werden sie mit Gemütszuständen assoziiert oder mit Naturphänomenen. Trotz aller Subjektivität ist der Konsens so groß, dass Farben für mich ein ideales Kommunikationsmittel – und Kunst ist eine Form der Kommunikation – sind. 

 Helga König
Helga König: Wie eng sollten Galerien und Museen mit Künstlern zusammenarbeiten? 

Gerhard Roese: Kunst ist eine Sache der Kommunikation, Künstler sind die "Sender", welche auf ihre gesellschaftliche Umgebung reagieren und Galeristen und Museumskuratoren sind Multiplikatoren, welche die Kommunikation zwischen Kunstwerk und Gesellschaft herstellen und in Gang halten können. Wenn Galeristen und Kuratoren diese, ihre Aufgabe ernst nähmen und nicht vorrangig an´s Geschäft oder an Besucherzahlen dächten, arbeiteten sie vielleicht enger mit den Künstlern zusammen um dann vielleicht zu ihrer großen Überraschung fest zu stellen, dass das sowohl gut für´s Geschäft ist, als auch für die Besucherzahlen. 

 Doris Zeidlewitz
Doris Zeidlewitz: Welche ausbaufähigen Vermarktungsstrategien für Künstler gibt es in den sozialen Netzwerken des Internets? 

Gerhard Roese:  Da Kunst meiner Meinung nach weniger "vermarktet" als vielmehr kommuniziert werden muss, halte ich soziale Medien und insbesondere Facebook für einen ganz hervorragenden Weg, Kunst nicht-kommerziell zu kommunizieren – wenigstens ein Stück weit. Allein ausreichen kann dieses Medium, meiner Ansicht nach, leider bei weitem nicht. Aber da auch Marketing – wie die Kunst – von der Kommunikation lebt, sollten sich Kommunikationsmedien wie soziale Netzwerke im Internet auch gut zur "Kunstvermarktung" eignen: Posten, vernetzen, teilen. 

Helga König: Welche Aufgaben sollten Politikern in Sachen Kunst ernster nehmen? 

 Gerhard Roese
Gerhard Roese:  Da heutzutage Kunst überwiegend nicht mehr im Auftrag entsteht, sondern vom Künstler frei vorfinanziert wird, um sie der Öffentlichkeit in aller Regel kostenlos und als Kommunikationsbeitrag an zu bieten, sollten sich, (wie ich finde), Politiker als Vertreter genau der Öffentlichkeit, welcher das künstlerische Angebot gemacht wird und die dieses in aller Regel auch gerne - aber nicht dankbar im finanziellen Sinne - annimmt, darum kümmern, dass die Künstler, die ihre Zeit – bestimmungsgemäß - anstatt zum Gelderwerb, für ihre künstlerische Arbeit einsetzen – beispielsweise durch die Zurverfügungstellung von Atelierraum - unterstützend unter die Arme zu greifen. Die Gruppe derer, welche wirklich ausschließlich künstlerisch arbeiten ohne durch andere Arbeiten oder Leistungen Geld hinzu zu verdienen, ist sehr überschaubar und sollte unsere Gesellschaft nicht über Gebühr beanspruchen. Auch könnte es nicht schaden, wenn Politiker sich der Künstler nicht nur erinnerten, wenn sie sich ihres guten Rufes als unbestechliche Idealisten und Avantgardisten – kostenlos – für ihre Wahlkämpfe bedienen wollen, sondern sie aktiver in das Leben der Gemeinwesen, die sie repräsentieren einbänden. Und zwar nicht nur als "dekoratives Beiwerk", sondern als "Stimmen", denen man beispielsweise durch Ausstellungsveranstaltungen ein Forum geben könnte – zum Nutzen der Gesellschaft.

Lieber Gerhard Roese, wir danken Ihnen für das aufschlussreiche Interview.

Ihre  Doris Zeidlewitz, Ihre Helga König

Herzlich Willkommen!


"Zehn Fragen zur Kunst" sollen hier nicht nur an Maler, Grafiker, Bildhauer und Fotografen, sondern auch an Galeriebesitzer,  Museen, an Kulturpolitiker,  an Kunstbuchverleger  und an Sammler gestellt werden, um auf diese Weise einen breitgefächerten Eindruck zu diesem spannenden Thema den Lesern von “Buch, Kultur und Lifestyle“ vermitteln zu können.

Hier nun die Fragen:


1)Wie definieren Sie Kunst?

2)Welche Künstler aus vergangenen Epochen mögen Sie besonders gerne und können Sie Gründe dafür nennen?

3)Wann  hat  für Sie Malerei  einen künstlerischen  Wert?

4)Welchen Stellenwert hat die Bildhauerei für Sie in der Kunst?

5)Wann hat für Sie Fotografie einen künstlerischen Wert?

6)Welche Techniken in der Malerei bevorzugen Sie?

7)Was bedeuten für Sie Farben in der Kunst?

8)Wie eng sollten Galerien und Museen mit Künstlern zusammenarbeiten?

9)Welche ausbaufähigen Vermarktungsstrategien für Künstler gibt es in den sozialen Netzwerken des Internets?

10) Welche Aufgaben sollten Politikern in Sachen Kunst  ernster nehmen?